
Wir sind das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – und stehen für exzellente Kompetenz in Forschung, Lehre und der vollumfänglichen Gesundheitsversorgung in unseren Kliniken. Unsere rund 16.100 Mitarbeiter:innen streben jeden Tag aufs Neue danach, mit ihrem Beitrag die Welt ein bisschen gesünder zu machen.
Es ist unser Anspruch, eine der führenden Universitätskliniken zu sein – und gleichzeitig der beste Arbeitgeber unserer Branche. So glauben wir im UKE fest daran, dass erfolgreiches und erfüllendes Arbeiten im Einklang mit den persönlichen Bedürfnissen und individuellen Lebensentwürfen der Mitarbeitenden stehen sollte. Und so unterschiedlich diese sind, so vielfältig ist unser Angebot an individuellen Lösungen.
Willkommen im UKE.
Psycholog:in / Psychotherapeut:in (all genders) Childhood-Haus - Kompetenzzentrum für Kinderschutz
- Job-ID: J000005764
- Art der Anstellung: Befristet
- Arbeitszeit: Vollzeit/Teilzeit
- Bewerben bis: 05.01.2026
- Unternehmensteil: UKE_Zentrum für Diagnostik
- Tätigkeitsbereich: Therapeutische & pädagogische Berufe
- Bereich: Institut für Rechtsmedizin
Das macht die Position aus
Im Childhood-Haus Hamburg - Kompetenzzentrum für Kinderschutz am UKE werden Kinder und Jugendliche vorgestellt, bei denen der Verdacht auf Vernachlässigung, physische, psychische und/oder sexuelle Gewalt besteht.
Das Kompetenzzentrum für Kinderschutz arbeitet eng mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst, den Strafverfolgungsbehörden und anderen am Kinderschutz beteiligten Einrichtungen zusammen. Die Ambulanz ist eng mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKE und allen anderen Fachabteilungen der Klinik vernetzt und ist Ansprechpartner für externe medizinische sowie sonstige mit Kindern und Jugendlichen befasste Zuweiser.
Als Teil des Zentrums für Diagnostik bietet unser Institut als eine der größten und modernsten rechtsmedizinischen Einrichtungen Europas weiter ein umfangreiches Spektrum forensischer Dienstleistungen für die Metropolregion Hamburg an.
Aufgabenwahrnehmung im Rahmen der Einbringung für Kinder, Jugendliche und ggf. Angehörige:
- Psychologische Statuserhebung in der Aufnahmesituation und Beratung weiterer/behördlicher Fachkräfte zur aktuellen Durchführung weiterer Hilfeplanung und Diagnostik zum gegebenen Zeitpunkt
- Diagnostik zur Feststellung eines traumapsychologischen oder anderweitigen Behandlungsbedarfs sowie insbesondere im Bereich entwicklungspsychologischer Statuserhebung
- Beratung und Begleitung von betroffenen Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und Bezugspersonen sowie Fachkräften bei unterschiedlichen Vernachlässigungs- und Gewalterfahrungen mit dem Ziel einer raschen Bedarfsermittlung und Vermittlung in geeignete externe Hilfsangebote/Therapien
- Durchführung von Kurzinterventionen, ggf. bis zur Organisation einer Übergangsversorgung
- Sekundärpräventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Bezugspersonen
- Fachliche Beratung von Fachkräften der Praxispartner als aktuelle Entscheidungshilfe
- Teilnahme an Präventionsveranstaltungen für Eltern und Angehörige sowie Fortbildungsangebote für Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
- Beteiligung an der kontinuierlichen konzeptionellen Weiterentwicklung der Angebote und Maßnahmen; Freiraum für Kreativität und Methodenvielfalt innerhalb des eigenen Fachgebiets
- Bei Qualifikation für aussagepsychologische Begutachtung ggf. Einsatz im Rahmen von richterlich/polizeilich begleiteten audiovisuellen Zeug:innen- Vernehmungen
Beteiligung an wissenschaftlicher Tätigkeit:
- Beteiligung an Drittmittelakquise und Projektabeit insbesondere im Rahmen von multidisziplinären Verbundprojekten
- Publikationstätigkeit
Diese Position ist zum 01.02.2026 für die Laufzeit von zunächst 24 Monaten projektbedingt befristet zu besetzen und ist prinzipiell teilzeitgeeignet. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit ist avisiert.
Darauf freuen wir uns
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Psychologie (Diplom/Master) oder vergleichbare Qualifikationen, bevorzugt mit psychotherapeutischer Zusatzqualifikation (idealerweise kinder- und jugendpsychotherapeutisch ausgerichtet), ggf. Approbation (Bei Diplom/Master erfolgt eine Eingruppierung in TVöD/VKA E13, mit psychotherapeutischer Weiterbildung in TVöD/VKA E14 und mit Approbation in TV-Ärzte/VKA Ä1)
- Mehrjährige Berufserfahrung im klinischen Setting in der Kinder- und Jugendhilfe-Arbeit erforderlich
- Erfahrung in Kinderschutzfragen und im Umgang mit psychotraumatisierten Kindern und Jugendlichen
- Hohes Verantwortungsbewusstsein und mentale Belastbarkeit
- Hohe Vermittlungskompetenz im interdisziplinären Team
Immunitätsstatus
Das bieten wir
- Unterstützung der Weiterbildung in relevanten Qualifikationsbereichen der Kinderschutzambulanz
- Abwechslungsreichtum und Diversität im Arbeitsalltag
- Attraktive Bezahlung nach TVöD/VKA / TV-Ärzte/VKA
- Krisensicherer Arbeitsplatz, sinnstiftende Tätigkeit, wertschätzendes Miteinander
- Strukturierte Einarbeitung und offener Wissensaustausch im Team
- Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsprogramme an unserer UKE-Akademie für Bildung und Karriere
- Möglichkeiten zur Mitgestaltung unserer Personalpolitik „UKE INside“ in berufsgruppen- und hierarchieübergreifenden Projekten
- Nachhaltig unterwegs: Zuschüsse zum Deutschlandticket als Jobticket und Dr. Bike Fahrradservice
- Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperation zur Kinderbetreuung, kostenlose Ferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
- Ausgezeichnete Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
- Unser Mitarbeitendenrestaurant bietet eine reiche Auswahl an kulinarischen Angeboten; weitere Angebote gibt es in den „Health Kitchen“ Cafés und Bistros und in einem Supermarkt direkt auf dem Gelände
Über uns
Wir leben Diversität und schätzen Vielfalt
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft oder Religion gleiche Chancen ermöglicht. Dieses bestätigen wir mit dem Beitritt zur Charta der Vielfalt. Wir streben ausdrücklich eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen an, insbesondere beim wissenschaftlichen Personal in Forschung und Lehre. Gleiches gilt im Falle einer Unterrepräsentation eines Geschlechts im ausschreibenden Bereich. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
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